Archiv der Kategorie: Workshops

Workshop: Soziale Positionierungen

Wir freuen uns,  zu unserem Workshop  einzuladen.

Soziale Positionierungen
Workshop des FWF-Projekts „Marriage Litigations from the 16th to the 19th Century. Regional and Social Differentiation.“
21. Oktober 2017, ab 9.30 Uhr
Seminarraum 1 (1. Stock)
Universität Wien (1010 Wien, Universitätsring 1)

Workshop: Soziale und ökonomische Logiken

Wir freuen uns, Sie zu unserem Workshop Anfang September einzuladen.


Soziale und ökonomische Logiken
Workshop des FWF-Projekts „Ehe­pro­zesse zwi­schen dem 16. und 19. Jahr­hun­dert. Regio­nale und soziale Ver­or­tung“
3. September 2016, ab 9.00 Uhr
Seminarraum 1 (1. Stock)
Universität Wien (1010 Wien, Universitätsring 1)

Kein Bund für’s Leben? – Tagungsprogramm

Kein Bund fürs Leben?
Eheleute vor kirchlichen und weltlichen Gerichten

Workshop zur Ehegerichtsbarkeit vom Mittelalter bis in die Neuzeit
10. bis 11. September 2014
Seminarraum Geschichte 2 (2. Stock, Stiege 9)
Universität Wien (Universitätsring 1, 1010 Wien)

Als einen (vorläufigen) Schlusspunkt unseres Forschungsprojekts veranstalten wir im September einen internationalen Workshop zur Ehegerichtsbarkeit vom Mittelalter bis in die Frühe Neuzeit. Gemeinsam mit internationalen Forscherinnen und Forschern wollen wir Ideen, Konzepte, Begriffe, Probleme und (Zwischen-)Ergebnisse diskutieren. Neben dem Austausch auf theoretisch-methodischer Ebene bzw. auf einer konkreten empirischen Basis soll das In-Beziehung-Setzen von Studien zur Ehegerichtsbarkeit unterschiedlicher Regionen und Zeiten im Mittelpunkt des Workshops stehen.
Interessierte sind herzlich willkommen!

Workshop an der VHS-Urania

Am Freitag, den 16. Mai 2014 veranstalten Andrea Griesebner und Georg Tschannett einen Workshop an der VHS Urania. Der Workshop trägt den Titel „Ehekonflikte im 18. und frühen 19. Jahrhundert: Einblicke in eine Geschichtswerkstatt“ und findet von 17 bis 20 Uhr statt.

CFP: Kein Bund fürs Leben? Eheleute vor kirchlichen und weltlichen Gerichten

CFP: Kein Bund fürs Leben? Eheleute vor kirchlichen und weltlichen Gerichten
Workshop zur Ehegerichtsbarkeit vom Mittelalter bis in die Neuzeit
Wien, 10. bis 11. September 2014

Einsendeschluss: 15. Mai 2014

Als einen (vorläufigen) Schlusspunkt des Forschungsprojekts veranstalten wir im September einen Workshop, zu dem wir Forscherinnen und Forscher einladen, um Ideen, Konzepte, Begriffe, Probleme und (Zwischen-)Ergebnisse zu diskutieren. Neben dem Austausch auf theoretisch-methodischer Ebene bzw. auf einer konkreten empirischen Basis soll das In-Beziehung-Setzen von Studien zur Ehegerichtsbarkeit unterschiedlicher Regionen und Zeiten im Mittelpunkt des Workshops stehen.

Willkommen sind Vortragsvorschläge geplanter, laufender oder abgeschlossener Forschungen, die sich mit den rechtlichen Rahmenbedingungen von Eheauflösungen, der ehegerichtlichen Praxis, Konfliktfeldern wie physischer Gewalt, Emotionen, Ökonomie, Sexualität, dem Zusammenleben, verbaler Gewalt und Ehre, Konfession und Religion befassen. Neben den vielfältigen Auseinandersetzungen zwischen den Eheleuten erscheinen uns insbesondere folgende Themenfelder und Fragestellungen als relevant:

  • das Prozessrecht, das neben dem kanonischen und weltlichen Eherecht die Handlungsoptionen der Ehefrauen und Ehemänner maßgeblich beeinflusste
  • das regional und zeitlich unterschiedliche Ehegüter- und Erbrecht als (neben Konfession und Religion der Eheleute) wesentlicher Einflussfaktor auf den Verlauf und Ausgang der Gerichtsverfahren
  • die Regelungen und Vereinbarungen in Hinblick auf die Scheidungs- bzw. Trennungsfolgen (Unterhaltszahlungen, Vermögensaufteilung, Kinderfürsorge etc.)
  • die Bedeutung außergerichtlicher Schlichtungs- und Vergleichsinstrumente sowie -institutionen
  • die Frage, warum in bestimmten Fällen um eine Annullierung der Ehe, in anderen um die Trennung von Tisch und Bett angesucht wurde
  • die Frage nach Zufluchtsorten vor der Gewalt des Ehemanns oder der Ehefrau
  • der Umgang des Gerichts mit und die Präsenz von Kindern

Senden Sie Ihren Vortragsvorschlag bitte in Form eines ein- bis zweiseitigen Abstracts (3.000–4.000 Zeichen) bis zum 15. Mai 2014 per E-Mail an andrea.griesebner@univie.ac.at und georg.tschannett@univie.ac.at.

PS: Wir weisen darauf hin, dass in der Regel keine Reise- und Aufenthaltskosten übernommen werden können.

Unser erster Workshop 2012

Letzten Samstag – etwas mehr als ein Jahr nach dem Startschuss des Forschungsprojekts – veranstalteten wir unseren ersten projektinternen Workshop. Im Fokus der Präsentationen und Auseinandersetzungen standen unter anderem die im ersten Jahr durchgeführten Quellenerhebungen und damit im Zusammenhang stehende Möglichkeiten und Herausforderungen der Quellenüberlieferung. Als gemeinsame Diskussionspunkte dienten uns zum einen die Frage der Vergleichbarkeit innerhalb des langen Untersuchungszeitraums und zum anderen die Frage nach dem Umgang mit den unterschiedlichen Gerichtsprozessen, Verfahrenstypen und Protokollierungen.

Gemeinsam mit unseren internationalen ProjektpartnerInnen sowie Margareth Lanzinger vom Historischen Seminar der Leibniz Universität Hannover führten wir anregende Diskussionen und erörterten alte und neue Wege, die das Projekt in Hinblick auf seine Forschungsperspektive und Forschungsfragen einschlagen kann.

Unser Dank gilt allen Beteiligten: den Vortragenden, den ProjektpartnerInnen, Margareth Lanzinger sowie dem IWM, in dessen Räumlichkeiten wir den Workshop abhalten durften.