Gerichte | Zeiträume | Personen | Verfahren

Eckdaten | Zivilmagistrat: Wien | 1812-1816

HAUPTVERFAHREN

KLÄGERIN: Swoboda Cäcilia (Ehefrau)
SCHRIFTSTÜCKE: Beweggründe zum Urteil, Verhandlung Ehepaar
INTERESSE: uneinverständliche Scheidung
ZUSATZINTERESSE: Gerichtskosten, Unterhalt Kinder, Unterhalt Zuerkennung
BEKLAGTER: Swoboda Franz Mathias (Ehemann)
DATUM (KLAGE BZW. EINGABE): Jan. 1818, DATUM (URTEIL BZW. BESCHEID): 05. Feb. 1820

ARGUMENTE KLÄGERIN
PHYSISCHE GEWALT: Misshandlung (durch Dritte), Misshandlung (Schwangerschaft),
Misshandlung (undefiniert), Ohrfeige(n)

VERBALE GEWALT UND EHRE: Beschimpfung (durch Dritte), Beschimpfung (privat)
ÖKONOMIE: Eigentumsstreitigkeiten, kein/zu wenig Unterhalt
ZUSAMMENLEBEN: (Stief-)Kinder, schlechte Behandlung
EMOTION: Lieblosigkeit

REAKTION BEKLAGTER: gibt Vorwürfe teilweise zu
ARGUMENTE BEKLAGTER
PHYSISCHE GEWALT: Blut, Gefahr für Leib und Leben, Misshandlung (undefiniert)
VERBALE GEWALT UND EHRE: Beschimpfung (privat)
ÖKONOMIE: Alkohol, schlechtes Hausen (Haus), Verschleppen von Sachen, Verschwendung
ZUSAMMENLEBEN: böswilliges Verlassen, Erziehung der Kinder, schlechte Behandlung,
zank- bzw. streitsüchtig

EMOTION: fehlende Zuneigung, Lieblosigkeit

URTEIL: Scheidung von Tisch und Bett
VERSCHULDEN: beide

SIGNATUR(EN)

WStLA 1.2.3.2.A6 Sch. 9, 5/1816